Modulname:SPM 4 - Handlungsfeldbezogene infrastrukturelle Grundlagen
CP:11
Kurseinheiten:Sportanlagen und Sporträume
 Eventmanagement
 Sport und Umwelt
 Practice: Sportsfacility Management
 Practice: Eventmanagement
Modulverantwortlicher:Prof. Dr. Lutz Thieme

Modulbeschreibung

Gegenstand:

Die Studierenden werden mit wesentlichen ökonomischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten des Handlungsfeldes Sport vertraut gemacht. Dabei überwiegt die infrastrukturelle Perspektive. Verpflichtend ist dabei die Auseinandersetzung mit Fragen der Sportanlagen und Sporträume (Kurseinheit „Sportanlagen und Sporträume“), des Eventmanagements (Kurseinheit „Eventmanagement“) sowie zum Verhältnis von Sport und Umwelt (Kurseinheit „Sport und Umwelt“). Zusätzlich müssen die Studierenden mindestens ein Felder praxisorientiert in Projektarbeit vertiefen (Kurseinheiten „Practice: Eventmanagement“, „Practice: Sportsfacility Management“).

Lernziel:

Die Studierenden sollen aus ihrer Kenntnis des Handlungsfeldes Sport sowie allgemeiner ökonomischer und betriebswirtschaftlicher Wissensbestände heraus, wesentliche Aspekte betriebswirtschaftlichen Handelns im Sport theoretisch und praktisch kennen lernen. Die Studierenden sollen durch die Reflektion dieses Aneignungsprozesses in die Lage versetzt werden, Aneignungskompetenz für weitere Aspekte bzw. für eine vertiefende Auseinandersetzung mit sportökonomischen und sportbetriebswirtschaftlichen Inhalten zu erwerben.

Das Modul besteht aus folgenden Schwerpunkten:

  • Eventmanagement (2 SWS, 2 CP)
  • Sportanlagen und Sporträume (2 SWS, 2 CP)
  • Sport und Umwelt (2 SWS, 2 CP)
  • Practice: Sportsfacility Management (2 SWS, 5 CP)
  • Practice: Eventmanagement (2 SWS, 5 CP)

Vermittelte Schlüsselqualifikationen:

  • Selbstlernkompetenz
  • Übertragung theoretischen Wissens in Praxisbezüge
  • Leitung von Teams
  • Präsentationsfähigkeit
  • Gesprächsführung

• Entwerfen strukturierter Problemlösungsstrategien

Voraussetzung:

Eingeschriebene Studierende am RheinAhrCampus für den Schwerpunkt Sportmanage-ment; Studierende anderer Schwerpunkte können teilnehmen, sofern Plätze zur Verfügung stehen.

Methoden:

Fragend-entwickelnder Unterricht in seminaristischer Form, Gruppenübungen, Gruppenarbeiten

Die mit „Practise“ gekennzeichneten Veranstaltungen sind Wahlfächer von denen eines von den Studierenden ausgewählt wird. Diese Fächer werden in enger Abstimmung mit den Landessportbünde durchgeführt. Dabei steht die praktische Zusammenarbeit mit diesen Partner im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Literatur:

  • DSB (Hrsg.): Natura 2000 und Sport. Frankfurt, 2001
  • Erber, Sigrun: Eventmarketing. Landsberg, 2000
  • LSB Hessen (Hrsg.): Zukunftsorientierte Sportstättenentwicklung, Band 1 bis 7. Frankfurt 1997 bis 2000
  • Kemper, Peter: Der Trend zum Event. Frankfurt, 2000
  • Nickel, Oliver: Eventmarketing. München 1998
  • Schauer, Peter: Sportveranstaltungen der Vereine. Wiesbaden, 1993
  • Trosien, Gerhard, Michael Dinkel (Hrsg.): Ökonomische Dimensionen von
  • Sport-Events. Butzbach-Griedel, 2000
  • Schemel, Hans-Joachim/Wilfried Erbguth: Sport und Umwelt. Aachen 2000
  • Seewald, Fritz, Elvira Kronbichler, Stefan Größing: Sportökologie. Wiesbaden 1989
  • Umweltbundesamt (Hrsg.): Contracting für kommunale Sportstätten. Strategien zu Klimaschutz und Kostensenkung. Berlin, 2002
  • Umweltbundesamt (Hrsg.): Ökologisch bewusste Durchführung von Großsportveranstaltungen. Teilbereich Mountainbiken. Berlin, 2002
  • Winkelmann, Christian/Thomas Wilken: Sportaktivitäten in Natur und Landschaft. Berlin 1998

Sportanlagen und Sporträume

Gegenstand:

Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Sportstättenentwicklung und des Sportanlagenmanagement.

Lernziel:

Es sollen die Strukturen der Sportnachfrage verstanden werden und derenBedeutung für die Entwicklung und das Management von Sportanlagen und Sporträume erkannt werden.

Inhalte:

Gestaltungen, Merkmale und Unterschiede von Sportanlagen. Der historische Kontext der Sportstättenentwicklung in Deutschland. Technische, rechtliche Rahmenbedingungen und betriebswirtschaftliche Grundlagen für die Konzeption und Betreibung von Sportanlagen. Finanzierung von Sportanlagen.

Beispiele für erfolgreiche und erfolglose Betreiberkonzepte.

Eventmanagement

Gegenstand:

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden.

Lernziel:

Die Studierenden sollen Sportevents als besondere Form von Sportveranstaltungen in die komplexen Verwertungsstrukturen des Sports einordnen sowie ihre Chancen und Risiken bewerten können. Bereits vorhandene Praxiserfahrungen bilden die Grundlage, um allgemeingültige Prinzipien der Zielbestimmung, Planung, Durchführung und Kontrolle von Sportevents und entsprechende Managementtechniken zu entwickeln.

Inhalte:

Entlang theoriebezogener Vorgaben entwickeln die Studierenden ein fiktives Sportevent. Anhand dieses Events üben und reflektieren die Studierenden wesentliche Elemente des Managementprozesses. In der Veranstaltung „Practice: Eventmanagement“ wird das Projekt umgesetzt.

Sport und Umwelt

Gegenstand:

Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Berührungspunkte von Sport und Ökologie.

Lernziel:

Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen dem Handlungsfeld Sport und ökologischen Fragestellungen erkennen und bewerten. Im Rahmen eines umweltverträglichen Sportmanagements entwickeln die Studierenden Problembewusstsein und entsprechende Handlungskompetenz.

Inhalte:

Vertiefend werden Konfliktvermeidungsmechanismen, wie planerische Vorgaben, Umweltpolitik, Vorsorgeorientierung im Sport und Ressourceneffizienz behandelt.

Practice: Sportsfacility Management

Gegenstand:

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden.

Lernziel:

Die Studierenden werden befähigt, die im bisherigen Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in gecoachten Projekten theoriegeleitet die Sportpraxis zu übertragen und zu erproben. Im Mittelpunkt stehen die Fähigkeiten Sporträume und Sportanlagen in ökonomischer Hinsicht zu planen und zu betreiben

Inhalte:

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden. Lehrleitend sind dabei die in den entsprechenden Bezugsfächern theoretisch vermittelte Aussagen, Modelle und Theorien. Theoriegeleitet werden die ausgewählten Projekte bearbeitet, in die Praxis überführt und durch die Praxis auf Alltagstauglichkeit überprüft. Begleitet wird die Projektdurchführung durch ständige Reflektionsphasen. Eine solche steht auch Ende des Projektes.

Practice: Eventmanagement

Gegenstand:

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden.

Lernziel:

Die Studierenden werden befähigt, die im bisherigen Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in gecoachten Projekten theoriegeleitet die Sportpraxis zu übertragen und zu erproben. Im Mittelpunkt steht die Konzeption, Durchführung und Kontrolle von Events im Sport.

Inhalte:

Gemeinsam mit den Kooperationspartnern des Studienganges erfolgt die Auswahl von Praxisprojekten, die durch die jeweilige Studierendengruppe bearbeiten werden. Lehrleitend sind dabei die in den entsprechenden Bezugsfächern theoretisch vermittelte Aussagen, Modelle und Theorien. Theoriegeleitet werden die ausgewählten Projekte bearbeitet, in die Praxis überführt und durch die Praxis auf Alltagstauglichkeit überprüft. Begleitet wird die Projektdurchführung durch ständige Reflektionsphasen. Eine solche steht auch Ende des Projektes.


letzte Änderung der Seite: March 22, 2011

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