Modulübersicht AM 16 "Vertiefung Kontrolle"

Nr.WorkloadCreditsStudiensemesterHäufigkeit des AngebotsDauer
AM 16150 Std.5 CP4.Jedes Semester1 Semester
Modulverantwortliche(r)Lehrende(r) im Modul
Prof. Dr. Mathias GraumannProf. Dr. Mathias Graumann
LehrveranstaltungenKontaktzeitSelbststudiumVorgesehene GruppengrößeLehrsprache
AM 161 Corporate Governance und Compliance32 Std.28 Std.ca. 20 Stud.deutsch
AM 162 Wirtschaftliches Prüfungswesen32 Std.58 Std.ca. 20 Stud.deutsch
Gesamt64 Std.86 Std.--

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Lernergebnisse/Kompetenzen

Das Modul AM 16 bildet das „House of Governance“ und damit das betriebswirtschaftlich-rechtliche Normengeflecht zur internen und externen Kontrolle der Unternehmen im Ganzen ab. Lediglich der Bereich „Frühwarn- und Risikomanagement“ bleibt aufgrund seines strategischen Bezugs dem Master-Studiengang vorbehalten.

Im Rahmen der Thematik der Governance und Compliance werden die innerbetrieblich wirksam zu gestaltenden Systeme der Geschäftsführungsorganisation und Geschäftsführungsinstrumente reflektiert. Hierzu werden einschlägige gesetzliche, berufsständische und wissenschaftliche Standards of Good Practice durchdrungen. Zudem werden instruktive Unternehmensbeispiele präsentiert.

Die Abschlussprüfung ist die gesetzlich vorgesehene Instanz zur Sicherung der Ordnungsmäßigkeit. Im Sinne einer Nachhaltigkeit ist sie vor allem auf Insolvenzvermeidung und -prophylaxe ausgerichtet. Sie bildet eine wesentliche Schranke der bloßen „Gewinnmaximierung“ i.S. des ausschüttungsfähigen Gewinns. Neben rechtlichen Grundlagen der Abschlussprüfung werden Kenntnisse der Prüfungsplanung und -durchführung vermittelt. Die Methodik wird an ausgewählten praxisrelevanten Prüffeldern demonstriert.

Anhand prominenter Unternehmensbeispiele werden Ursachen und Indizien von Unregelmäßigkeiten sowie Möglichkeiten zu deren Aufdeckung und Vermeidung behandelt. Aus Prüfungssicht werden „red flags“ für entsprechende Defizite behandelt. Es werden Elemente und Ablaufschritte eines wirksamen internen Kontrollsystems erörtert. Die Bedeutung der internen Revision zum Ziel des betrieblichen Vermögensschutzes wird dargestellt und die Relevanz der IT-Unterlegung von Transaktionen für den Vermögensschutz demonstriert.

Die Modulinhalte führen die in den vorangegangenen Kurseinheiten „Wirtschaftsethik“ (AM 11) sowie „ERP-Systeme“ (AM 13) vermittelten Inhalte konsequent fort.

Vermittelte Schlüsselqualifikationen

Vertiefung von betriebswirtschaftlichen Grundkenntnissen in Richtung Führungswissen. Aufbau auch spezieller und komplexer Sach- und Methodenkompetenzen, analytisches Denkvermögen, wirtschaftliches Denken und Handeln, Fähigkeit zur Komplexitätsreduktion, Entwicklung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen, Erarbeitung von Handlungsalternativen und deren Evaluation in Problemsituationen, Fähigkeit zum Theorie-Praxis-Transfer, Entwicklung von Führungskompetenzen. Präsentationsfähigkeit und Diskussionskompetenz.

Inhalte

Ergeben sich aus den Beschreibungen der jeweiligen Kurseinheiten.

Lehrformen

Ergeben sich aus den Beschreibungen der jeweiligen Kurseinheiten.

Teilnahmevoraussetzungen

Formale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Bachelor-Studiengang „Management, Führung, Innovation“.

Inhaltliche: Ergeben sich aus den Beschreibungen der jeweiligen Kurseinheiten.

Prüfungsformen

Ergeben sich aus den Beschreibungen der jeweiligen Kurseinheiten.

ArtDatum der LeistungserbringungPrüfungsanmeldung
(bitte Zeitangabe ...Min) Ende 1. HS*Ende 2. HS*individuelles Datum
Klausur: ...Min.wird vom PA festgelegt*  bei Klausur nicht möglich
Test: ...Min.tt.mm.jj  tt.mm.jj
Präsentationtt.mm.jj  tt.mm.jj
Hausarbeittt.mm.jj  tt.mm.jj
Anderett.mm.jj  tt.mm.jj

* Prüfungsamt Termine

Bewertung

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten ist das Bestehen der Prüfungsleistung für das Modul. Diese wird aus den Prüfungsleistungen der Kurseinheiten generiert, welche im Verhältnis der ECTS-Punkte in die Prüfungsleistung für das Modul eingehen (AM 161 zu 40 % und AM 162 zu 60 %). Es handelt sich um eine Modulprüfung, d.h., es gibt keine Bestehensgrenzen auf Basis der Kurseinheiten.

Das Modul geht mit 5 ECTS-Punkten in die Gesamtzahl von 180 ECTS-Punkten ein.

Literaturhinweise

Ergeben sich aus den Beschreibungen der jeweiligen Kurseinheiten.


letzte Änderung der Seite: March 09, 2017

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