Kursübersicht "Teil: Sportarbeitsrecht"

Lehrende(r) der Kurseinheit:

Prof. Dr. Markus Buchberger


Lernergebnisse/Kompetenzen

Die Studierenden sollen realisieren, dass das Arbeitsrecht allgemein und insbesondere im professionellen Sport bereits besondere rechtliche Vorgaben vorsieht. Dazu nimmt das Recht der Sportverbände starken Einfluss auf die im Profi-Sport vorhandenen Arbeitsverhältnisse. Für die sich stetig entwickelnden Vorgaben sollen die späteren Sportmanager sensibilisert werden, damit mit in der praktischen Handhabung der Abläufe im Personalwesen Grenzen eigener Handlungsweisen erkannt werden können.

Inhalte

Besprochen werden - jeweils mit Blick auf die Ausgangslage im "allgemeinen Arbeitsrecht" - die typischen Konstellationen im Sportarbeitsrecht: Abschluss und Beendigung von Arbeitsverhältnissen von Profisportlern, besondere Anspruchslagen (z.B. aus Prämienregelungen und nach Verletzungen), Beschäftigungsansprüche und Freistellungsregelungen sowie der Einfluss des Verbandsrechts auf diese typischen Fragen in Arbeitsverhältnissen. Außerdem wird die Absicherung der Sportler nach Verletzungen aufgrund des Status als Arbeitnehmer erörtert.

Lehrformen

Vortragender Unterricht zu den benannten Themenstellungen unter Erläuterung anhand von Praxisbeispielen und mit der Möglichkeit zu Fragen.

Teilnahmevoraussetzungen

Formale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Bachelor-Studiengang.

Inhaltliche: Modul „Sportrecht“ (AS 15).

Prüfung

Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt auf Modulebene.

Bewertung

Siehe Modulbeschreibung.

Literaturhinweise

  • Wüterich/Breucker, Das Arbeitsrecht im Sport
  • Adolpsen/Nolte/Lehner/Gerlinger, Sportrecht in der Praxis
  • Küttner, Personalbuch 2011

letzte Änderung der Seite: May 31, 2016

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