Kursübersicht "Strategisches Management in der Logistik (AL 13.20)"

Lehrende(r) der Kurseinheit:

Jens Müller-Hansen


Lernergebnisse/Kompetenzen

Lerngegenstand ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, die strategischen Ansätze eines Unternehmens in seiner Prozesshaftigkeit erfassen, beurteilen und anwenden zu können. Die Kenntnisse sollen sowohl das Unternehmen in seiner in vertikalen als auch horizontalen Sicht als auch die Beurteilung der internationalen Diskontinuitäten umfassen Veränderung in der Gestaltung der sogenannten weichen Faktoren, der Human Resources sind Teil dieses Lernprozesses.

Lernziel ist es, Studierenden Methoden zu vermitteln, um flexible, prozess- und kundenorientierte strategische Planungsprozesse beherrschen und umsetzen zu können Selbststudium mit praxisgerechter Präsentation.

Inhalte

Anhand eines vertieften Selbststudiums soll auf einer didaktisch exemplarischen Ebene das Wissen verankert werden, welches durch die nachfolgenden Schlagworte beschrieben wird.

Die aktuellen Markterfordernisse verlangen nicht nur eine ausreichende Produktivität, sondern vor allem eine sehr hohe Fähigkeit sich verändernden globalen Geldflüssen- und Wirtschaftsformen anpassen zu können. Von daher sind strategische Planungsprozesse gekennzeichnet, auf jeder Eben der Waren- und Informationsflüsse, durch eine Fülle komplexer Wirkungszusammenhänge. Flexibilität in der Produktgestaltung, Erarbeitung neuer Kernkompetenzen, Zusammenarbeit in Netzwerken und Innovationskraft sind Fragestellungen, welche in einem stringenten strategischen Lösungsprozess erarbeitet werden sollen. Neben den üblicherweise bilanzierten Finanzen, gesteuerten Prozessen und Materialflussebenen sind die gesteigerten Komplexitätsfaktoren wie Outsourcing, Komponentenfertigung weltweit, Intra-, Internet sowie der kulturelle Unterschied / soziopsychologische Aspekte zu erkennen und zu Lösungsansätzen zu führen; ……. und > last but not least < sind die Prozesse in einem Businessplan abzubilden.

  • Einführung
  • Was ist strategische Planung
  • Beispiele : Intern / Extern
  • Markt und Logistikbausteine / -produkte
  • Geschäftsprozesse und Benchmarking
  • Reorganisation eines Unternehmens
  • Diskontinuitäten Global / Heimatmarkt / Firmenintern
  • Die dezentrale E-Business-Organisation /
  • Outsourcing und Übernahme von Wertstufen

Lehrformen

Fragend-entwickelnder Unterricht. Anwendung von Fallbeispielen, Präsentationen, eigene exemplarische Erfahrungen der Studierenden

Die Vermittlung des Wissens wird in einem sich über drei Tage erstreckenden Planspiel stattfinden.

Teilnahmevoraussetzungen

Formale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Bachelor-Studiengang.

Inhaltliche:-

Prüfungsformen

Bewertet wird eine selbständig erarbeitete Präsentation, welche Teilaspekte des Ergebnisses der Gesamtprojektlösung beinhaltet. Das Ergebnis ist in einer anschließenden Diskussion zu verteidigen.

Prüfungsanmeldung: 
bis Ende 1. Halbsemester: 
bis Ende 2. Halbsemester: 
individuelle Anmeldung bis:_________ (Datum)

Bewertung

Voraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten ist das Bestehen der Prüfungsleistung für das Gesamtmodul. Die Prüfungsleistung für diese Kurseinheit geht zu einem Viertel (für AL13.1) bzw. zur Hälfte (für AL13.2) in die Prüfungsleistung für das Gesamtmodul ein.

Literaturhinweise

  • Logistik Outsourcing, Bernd Müller-Daupert, Heinrich Vogel Verlag, ISBN 3-574-26090-3, S. 9 - 31
  • Logistik-management, Aspecta Verlagsgesellschaft, Heftreihe 2004, DVZ Deutsche Verkehrszeitung, - Logistikdienstleister -,
  • Die TOP 100 der Logistik, Prf. Peter Klaus, Christian Kille, DVV Media Group / Deutscher Verkehrs-Verlag
  • Frei, F., Hugentobler, M., Alioth, A., Duell, W., Ruch, L., Die kompetente Organisation. Qualifizierende Arbeitsgestaltung - die europäische Alternative, Zürich-Stuttgart, 1993
  • Fuchs-Kittowski, F. u. K., Einsatz von Telekooperationssystemen für kreativ-lernende Organisationen einer zukünftigen Wirtschaft, in: Referateband zum 3. Beckmannkolloquium am 04. und 05. Juni in der Hansestadt Wismar, Wismar 1999
  • Gaitanides, Michael, Prozeßmanagement. Konzepte, Umsetzungen und Erfahrungen des Reengineering 1994
  • Hammer, M., Champy, J., Business Reengineering. Die Radikalkur für das Unternehmen, Frankfurt/ New York 1994
  • Koschinski, K., Wandel in der Industrie durch Lean Production und Lean Management und deren Einsatz in der europäischen Industrie, in: Zink, K., J., (Hrsg,), Wettbewerbsfähigkeit durch innovative Strukturen und Konzepte, München 1994, S. 187-211
  • eBusiness, Supply Chain, Prozessmnagement und Logistik,Ralf Berning, Cornelsen ( www.cornelsen.de ) LOG., Heft 4, 2008 ( www.logpunkt.de )
  • Warnecke, H.-J., Die Fraktale Fabrik. Revolution der Unternehmenskultur, Reinbeck 1996
  • Das Beste der Logistik, Innovationen, Strategien, Umsetzung, BVL Springer Verlag, Herausgeber: Prof. Dr. Helmut Baumgarten
  • Womack, P., J., Jones, D., T., Roos, D., Die zweite Revolution in der Autoindustrie. Konsequenzen aus der weltweiten Studie aus dem Massachusetts Institute of Technolgy, Frankfurt/ New York 1994
  • Zink, K., J., TQM als integratives Managementkonzept, München-Wien, 1995
  • Frey, Helmut, Personalkostenmanagement 7 Wege zur Produktivitätssteigerung, Beck Verlag
  • Erfolgsfaktor Kennzahlen, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, Wirtschaftsverlag Bachem Köln 200

letzte Änderung der Seite: November 20, 2012

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