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Modulübersicht A G 15 Sozialmanagement
Verwendung des ModulsBachelor-Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement (Vertiefungsmodul) Lernergebnisse/KompetenzenIn dem Modul lernen die Studierenden wesentliche Kennzeichen sozialer Betriebe sowie Führungsprozesse in sozialen Dienstleistungsbetrieben kennen. Die Studierenden können wesentliche Begriffe und Instrumente des Managements in sozialen Betrieben anwenden und entwickeln ein Grundverständnis dafür, welche Besonderheiten (z.B. Ehrenamtliche) zu berücksichtigen sind. Die Studierenden sind schließlich in der Lage, die zentralen Führungsaufgaben zu verstehen. Personalmanagement wird dabei als integrierter Bestandteil der Führungsaufgabe verstanden und damit als strategische Aufgabe gesehen, deren Funktion auch darin besteht, das Personal als strategischen Erfolgsfaktor und als Bestandteil betrieblicher Kernkompetenz zu entwickeln. Aus-gehend von grundlegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen erschließen sich die Studierenden den umfassenden und komplexen Themenbereich des Personalmanagements und der Führung sozialer Betriebe. Sie vermögen dessen Beitrag zur betrieblichen Leistungserstellung zu erkennen bzw. zu erklären sowie bestehende Konzepte und Verfahrensweisen mit Blick auf die Besonderheiten der beruflichen Praxis in sozialen Betrieben zu beurteilen. Kompetenzerwerb
Vermittelte SchlüsselqualifikationenSach- und Methodenkompetenz, Selbstlernkompetenz. instrumentale Kompetenz, analytisches Denkvermögen, wirtschaftliches Denken und Handeln, Fähigkeit zur Komplexitätsreduktion und zur Entwicklung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen, Erarbeitung von Handlungsalternativen und deren Evaluation in Problemsituationen, Fähigkeit zum Theorie-Praxis-Transfer InhalteGrundlagen des Sozialmanagements, Kennzeichen und Besonderheiten von sozialen Organisationen, Managementebenen, Rollen, Stakeholder, Ressourcenmanagement, spezielle Aspekte der Führung und des Personalmanagements sozialer Betriebe, Die Rolle des Normativen Management für das "Management of People", Individuelle Unterschiede - Anspruch an ein modernes Personalmanagement, Zwischen Auftrag und Professionalität: Motivation und Handeln im sozialen Handlungsfeld Ehrenamt – Attraktion und Anreiz freiwilligen Engagements in sozialen Unternehmen, Qualifikation und Entwicklungsperspektiven ehrenamtlich Tätiger; Besonderheiten des „Personaleinsatzes“, Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung, Entgeltgestaltung, Retention Management, Work Life Balance, Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit, Aktuelle Themen im Handlungsfeld LehrformenFragend-entwickelnder Unterricht mit aufeinander abgestimmten Übungsbeispielen, Fallstudien, Plenumsdiskussionen. TeilnahmevoraussetzungenFormale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Bachelor-Studiengang „Gesundheits- und Sozialmanagement“. Inhaltliche: Erfolgreiche Belegung des Moduls A G 13 Sozialrecht, Sozialpolitik und Sozialwirtschaft. PrüfungsformenPrüfungsleistung: Hausarbeit
BewertungVoraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten ist das Bestehen der Prüfungsleistung für das Modul. Das Modul geht mit 5 ECTS in die Gesamtzahl von 180 ECTS-Punkten ein. LiteraturhinweiseBartscher, T./Nissen, R.: Personalmanagement: Grundlagen, Handlungsfelder, Praxis, Hallbergmoos 2017. Berthel, J./Becker, F.G.: Personal-Management: Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Per-sonalarbeit, Stuttgart 2017. Clark, A./ Oswald, A./ Warr, P.: Is job satisfaction Ushaped in age?, in: Journal of Occupational and Organizational Psychology. Nr. 69, S. 57-81, 1999 Deller, J./ Kern, S./ Hausmann, E./ Diedrichs, Y.: Personalmanagement im demografischen Wan-del, Heidelberg, 2008. Freund.,F.; Knoblauch, R.,Racké, G.: Praxisorientierte Personalwirtschaftslehre, 2008 Grunwald, K.; Langer, A. (Hrsg): Sozialwirtschaft, Handbuch für Wissenschaft und Praxis, e-book, Baden-Baden 2018 Halfar, B.; Moos, G.; Schellberg, K.: Controlling in der Sozialwirtschaft, Baden-Baden 2014 Inauen, A./ Jenny, G.J./Bauer, G.F.: Discriminating Five Forms of Job Satisfaction: Investigating Their Relevance for Occupational Health Research and Practice, Psychology, Vol.6 No.2, 2015. Kobi, J.-M.: Neue Prämissen in Führung und HR-Management. Mehr Leistung durch Sicherheit und Verbundenheit, Wiesbaden 2016. Jung, H.: Arbeits- und Übungsbuch Personalwirtschaft, 10. Auflage, München 2017. Jung, H.: Personalwirtschaft, München 2011. Kappe, D.: High Performance Leader – Dauerhaft erfolgreich auf der Top-Ebene Wirksame Selbst- und Unternehmenssteuerung, Wiesbaden 2016. Kolhoff, L.: Finanzierung der Sozialwirtschaft, e-book, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2017 Künzel, H.J.: Erfolgsfaktor Performance Management Leistungsbereitschaft einer aufgeklärten Generation, Wiesbaden 2016. Moos, G., Peters, A.: BWL für soziale Berufe, München 2015 Özbek-Potthoff, G.: Führung im organisationalen Kontext, Wiesbaden 2014. Schwarzer, G.: Konfliktmanagement. Konflikte erkennen, analysieren, lösen, 9. Auflage, Wiesbaden 2014. Vogelbusch, F.: BWL-Sozial- Entwicklung einer modernen Managementlehre für Sozialunternehmen, Köln 2017 Wingen, R.: Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Personalentwicklung zur Motivation von Mitarbeitern, Norderstedt 2011. Sonstige Materialien Leitfaden für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit am RheinAhrCampus Remagen, http://leitfaden.myrac.de/ Den Studierenden wird eine Vielzahl von Skripten, Praxisbeispielen und Fallstudien auf der Lernplattform MyStudy zugänglich gemacht. |
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