Kursübersicht "Produktionslogistik (L A 02)"

Lehrende(r) der Kurseinheit:

Prof. Dr. Christian Paegert

Anmeldung beim Dozenten und Eintrag in mystudy-Stundenplan (um die Mitteilungen zu erhalten) bis Ende der ersten Vorlesungswoche.


Lernergebnisse/Kompetenzen

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die Methoden zur Darstellung, zum Verständnis und zur Optimierung der Produktionslogistik zu beherrschen. Die Studierenden kennen die wichtigsten Erfolgspotenziale der Produktionslogistik und können diese Potenziale in Unternehmen anhand der dortigen Gegebenheiten reflektieren.

Inhalte:

Die Produktion von Waren für die Industrie und den Konsumenten wird immer eine wichtige Basis der Wertschöpfung sein. Angesichts der Komplexität unterschiedlichster Produkte (Holzklotz vs. Raumschiff) gilt es die Methoden erfolgreicher Produzenten zu kennen. Wie kann Transparenz hergestellt werden? Welche Objekte sind Betrachtungsgegenstand? Mit welchen Methoden kann eine Produktion optimiert werden? Folgende Inhalte werden in der Regel vertieft:

  • Materialfluss
  • Push- vs. Pull-Logistik
  • Logistik-gerechte Gestaltung von Produkten
  • Wertstromanalyse und -design.

Die theoretischen Inhalte erarbeiten sich die Studierenden anhand der Fachliteratur.

Im Wintersemester 2014 umfasst die Theorie zur Produktionslogistik folgende Bereiche, die selbstständig von den Studierenden erarbeitet werden:

  1. Arten der Fertigung samt Vor- und Nachteilen (Werkstattf.-, Fließf., …) (Fragen/Beispiele dazu in der zweiten Präsenzveranstaltung)
  2. Bedientheorie, siehe Script in mystudy (Erläuterungen des Dozenten, Fragen/Beispiele dazu in der dritten Präsenzveranstaltung)
  3. Grundlagen zu PPS-Systeme (= ERP-Systeme), insbesondere Produktion (Fragen/Beispiele dazu in der vierten Präsenzveranstaltung)
  4. Grundlagen Layoutplanung (Fragen/Beispiele dazu in der fünften Präsenzveranstaltung)

Schwerpunkt ist die Simulation in der Produktionslogistik, die anhand des Simulationstools "Plant Simulation" erläutert wird. Dies geschieht im Rechnerraum durch Erläuterungen des Dozenten, Übungen am Rechner und durch das Skript in mystudy.

Die Studierenden sollen in den Präsenzveranstaltungen anhand von eigenen Fragen und Beispielen die Theorie der Produktionslogistik vertiefen. Anschließend erfolgt jeweils die Vertiefung des Themas Simulation. In der ersten Präsenzveranstaltung sollen Fragen zum Materialfluss gestellt

Vorausgesetzt werden die Inhalte des Bachelorstudiums am RAC, insbesondere die Kenntnisse der Veranstaltung „Grundlagen der Logistik“ und hier speziell der Materialfluss (Fragen dazu in der ersten Präsenzveranstaltung).

Im Sommersemester 2015 wird die Veranstaltung nicht gelesen.

Lehrformen

Seminaristische Diskussionen zur Theorie, die anhand der Fachbücher eigenständig erarbeitet werden soll Übungen am Rechner zu Plant Simulation.

Teilnahmevoraussetzungen:

Formale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Master-Studiengang.
Inhaltliche: Kenntnis der Inhalte der Logistikveranstaltungen des Bachelorstudiums.
Im Sommersemester: Kenntnis der Inhalte des letzten Semesters.

Prüfungsformen:

Sommersemester: Klausur (Inhalte: Theorie aus den Büchern und den Präsenzveranstaltungen des Wintersemesters, Aufgabe zu Plant Simulation). Studierende, die eine Prüfung im Sommersemester wünschen, müssen spätestens bis Ende der ersten Vorlesungswoche Kontakt mit dem Dozenten aufnehmen.
Wintersemester: Klausur (Inhalte: Theorie aus den Büchern und den Präsenzveranstaltungen, Aufgabe zu Plant Simulation)

Prüfungsanmeldung: 
bis Ende 1. Halbsemester:X
bis Ende 2. Halbsemester: 
individuelle Anmeldung bis: 

Bewertung:

Die Prüfungsleistung ist erbracht und ECTS-Punkte werden zuerkannt, wenn Prüfungsleistungen zu vier verschiedenen Kurseinheiten des Gesamtmoduls bestanden worden sind.

Die Prüfungsleistung für diese Kurseinheit geht zu einem Viertel in die Prüfungsleistung für das Gesamtmodul ein.


letzte Änderung der Seite: February 24, 2015

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