Syllabi/ MA / MB04 / Organisationsformen in Zeiten von Diskontinuität und Globalisierung |
Kursübersicht "Organisationsformen in Zeiten von Diskontinuität und Globalisierung // SixSigma / II (B 04)"Lehrende(r) der Kurseinheit: Jens Müller-Hansen, Ralf Weber Lernergebnisse/KompetenzenLerngegenstand ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, die Organisation eines Unternehmens sowohl in vertikaler als auch horizontaler Sicht beurteilen zu können, sowie die sich daraus ergebenden notwendigen Veränderung in der Gestaltung der sogenannten weichen Faktoren, der Human Resources notwendigen Folgemaßnahmen umsetzen zu können. Konkret wird mit den Studierenden eine systemische Interventionsmethode - Six Sigma - zur Gestaltung von Veränderungen, Prozessoptimierungen usw.vorgestellt und angwendet. Lernziel ist es, Studierenden eine in Unternehmen angewandte Methoden zu vermitteln welche geeignet ist, ein von den Mitarbeitern getagenes Projektmanagement erfolgreich durchführen zu können. InhalteAnhand eines vertieften Selbststudiums soll auf einer didaktisch exemplarischen Ebene das Wissen verankert werden, welches durch die nachfolgenden Schlagworte beschrieben wird: Die aktuellen Markterfordernisse verlangen nicht nur eine ausreichende Produktivität, sondern vor allem eine sehr hohe Fähigkeit sich verändernden globalen Geldflüssen- und Wirtschaftsformen anpassen zu können. Organissationen ( sowohl NGO's, politische Organsationsformen als auch Unternehmen ) erleben vielfältige Anpassungs- und Veränderungsprozesse. Notwendig ist die Entwicklung dynamischer, „fließender“, d.h. selbst Flexibilität und Innovation erzeugender Organisationsformen. Komplexe dynamische Unternehmen lassen sich nicht mehr von „außen“ oder von „oben“ her steuern, sondern regeln sich selbst entsprechend den Rahmenbedingungen, die ihrer Dynamik entgegenstehen oder sie befördern können. Von daher sind Flexibilität in der Produktgestaltung, Erarbeitung neuer Kernkompetenzen, Zusammenarbeit in Netzwerken und Innovationskraft durch die jeweilige Organisation der Firmen sicher zu stellen. Wettbewerbsfähigkeit bedeutet auch im internen Zusammenspiel der Gestalter, einen ständigen Veränderungs- und Anpassungsprozess zu gewährleisten. Beschlossene Maßnahmen müssen die wirklichen ' Kernursachen' betreffen und treffsicher und schnell umgesetzt werden. Ein breites Themenspektrum gilt es so zu bündeln, dass das Ziel nicht an Verständnisschwierigkeiten, Hierarchien, Kompetenzstreitigkeiten usw scheitert, sondern durch Verständnis und Eigeninitiative der Mitarbeiter erreicht wird. Eine integrative Systemik, in Verbindung mit der aktuellen Managementmethode "SixSigma", schaffen die Basis für die umzusetzenden neuen Ziele. Lernziel ist die Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Kenntnis der konkreten Tools, die den Studierenden die "Welt der Veränderungen" in Organisationen und Wirtschaftsunternehmen darstellen und verständlich machen. Die relevanten Grundlagen sowie Methodenkompetenz zur konkreten Umsetzung, sollen die Studierenden bei der Anwendung der verwendeten 'SixSigma-Tools' lernen und anwenden können. Inhalte
LehrformenFragend-entwickelnder Unterricht. Anwendung von Fallbeispielen, Planspiel TeilnahmevoraussetzungenFormale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Master-Studiengang. Inhaltliche:Sinnvoll erst ab dem zweiten Semester- PrüfungsformenBewertet wird ein zweistündiger Test im Anschluß an den jeweiligen Vorlesungsblock.
BewertungDie Prüfungsleistung ist erbracht und ECTS-Punkte werden zuerkannt, wenn Prüfungsleistungen zu drei verschiedenen Kurseinheiten des Gesamtmoduls bestanden worden sind. Die Prüfungsleistung für diese Kurseinheit geht zu einem Drittel in die Prüfungsleistung für das Gesamtmodul ein. Literaturhinweise
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