Syllabi/ BA (alte PO) / SPM2 / Modulübersicht |
Modulbeschreibung:Die Studierenden werden mit wesentlichen ökonomischen und betriebswirtschaft lichen Aspekten des Handlungsfeldes Sport vertraut gemacht. Dabei überwiegt die innerbetriebliche Perspektive. Lernziele (für alle Kurseinheiten):Sport- und Verbandsrecht Wissensvermittlung und Sensibilisierung für Rechtsfragen im Sport Sportmanagement Die Studierenden sind in der Lage, betriebswirtschaftliche Instrumentarien auf im Sport agierende Institutionen, Organisationen und Unternehmen zu übertragen. Dabei reflektieren die Studierenden Möglichkeiten und Grenzen der einzelnen In-strumente bei Übertragung in den Handlungsbereich Sport. Die Studierenden kön-nen anhand von Praxisanalysen Kriterien entwickeln, welche die Abschätzung der Eignung verschiedener betriebswirtschaftlicher Instrumente und Strategien sowie die Passfähigkeit theoretischer Erklärungsansätze ermöglichen Personal im Sport Die Studierenden sollen einen umfassenden Einblick in modernes Sportmanage-ment und Handlungskompetenz im Umgang mit Vertretern des Sports erhalten. Sie sollen die besonderen Bedingungen, unter denen Personalwirtschaft im Sport betrieben werden kann, erkennen. Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Mitgliedern und Vorgesetzen mit hauptamtlichen Beschäftigten wird thematisiert. Practice: Entwicklungstendenzen im Sport Die Studierenden sollen die weitreichenden und aktuellsten Entwicklungen im Sportbusiness verstehen. Sie sollen das methodische Vorgehen bei der Analyse von Einflussfaktoren auf Sportunternehmen und bei der Entwicklung von Problem-lösungsansätzen erlernen sowie praktische Handlungsmuster erwerben. Practice: Sportstrategy Die Studierenden sollen die weitreichenden und aktuellsten Entwicklungen im Sportbusiness verstehen. Die Studierenden werden befähigt, die im bisherigen Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in gecoachten Projekten theoriegeleitet in die Sportpraxis zu übertragen und zu er-proben. Sie sollen das methodische Vorgehen bei der Analyse von Einflussfakto-ren auf Sportunternehmen und bei der Entwicklung von Problemlösungsansätzen erlernen sowie praktische Handlungsmuster erwerben. Im Mittelpunkt stehen da-bei langfristige strategische Planungen, die für die nachhaltige Leistungsfähigkeit einer Organisation von grundlegender Bedeutung sind. Inhalte der Kurseinheiten:Sport- und Verbandsrecht Verbandsrecht im Sport, Arbeitsrecht im Sport Sportmanagement Auf der Grundlage allgemein gültiger Management- und Führungsmodellen erfolgt die theoretische und praktische Anpassung dieser Modelle in Übungen, Gruppen-arbeiten und Diskussionsrunden auf den Handlungsbereich Sport bzw. auf Institu-tionen der Sportbranche. Personal im Sport Beschäftigungs- und Tätigkeitsfelder im Sport: Breiten- und Gesundheitssport, Profi- und Leistungssport, Veranstaltungsmanagement und Vermarktung „Sportberufe“ im professionellen Sport: Spieler, Manager, Vermittler – Funktio-nen, Absicherung, Arbeitsrecht Tätigkeitsprofile und Beschäftigung im Sport und sportnahen Bereichen: Leis-tungsport, Prävention, Therapie, Publizistik, Management Paradigma der Mitarbeiterentwicklung im Sport: Entstehung, Ausbildungsordnun-gen, Statistik, Ausbildungsvereine, Abschlüsse, System und Rahmenrichtlinien des DOSB Modelle einer Personal- und Organisationsentwicklung im Sport: Problematik Eh-renamt und Hauptamt, Prozess der Professionalisierung Anerkannte Aus- und Fortbildungen im Sport: Berufsausbildung Sport- und Fit-nesskaufmann, Fortbildung nach BBiG, Berufsbezeichnungen Sportler als Asset im Profisport: Allgemeines- und betriebsspezifisches Humanka-pital, Entlohnungsmodelle, Caps, Bilanzierung, „Bosman-Urteil“ und Sport- und Spielermanagement mit knappen Ressourcen; neue Anforderungen an Verbände und Vereine, Dienstleistungspool Sportservice, Beratung von Sportvereinen Öffentliche Förderung des Personals im Sport: SGB III, Landesministerien, Kommunen, Sportbünde und Sportverbände Practice: Entwicklungstendenzen im Sport Gemeinsam mit Praxispartnern (voraussichtlich ein Profi-Teamsportclub, ein Sportbund und ggf. eine weitere Sportorganisation) werden Projekte und konkrete Arbeitsziele definiert. Dabei stehen Projekte im Mittelpunkt, die übergeordnete Entwicklungen in der Sportbranche aufgreifen. Es sollen sowohl konkrete prakti-sche Konzeptionen und deren Umsetzungen erfolgen, als auch die Übertragbarkeit der Projekte auf grundsätzliche Problemstellungen reflektiert werden. Zu den möglichen Themenfeldern zählen u.a. New Mediabusiness, Marketing oder CRM-Systeme im Sport. Die Bearbeitung der Fälle erfolgt sowohl in Lehrveranstaltun-gen und Gruppenarbeiten als auch im Umfeld der Projektpartner. Den Studierende bietet sich dabei die Möglichkeit im direkten Austausch mit den Practisepartnern, deren Interessen, Motive und Handlungsmuster zu erfahren. Practice: Sportstrategy Lehrleitend sind die betriebswirtschaftlich, theoretisch vermittelten Aussagen und Modelle zum strategischen Management. Theoriegeleitet werden die ausgewähl-ten Projekte bearbeitet, in die Praxis überführt und durch die Praxis auf Alltags-tauglichkeit überprüft. Begleitet wird die Projektdurchführung durch ständige Re-flexionsphasen. Eine solche steht auch am Ende des Projektes. Gemeinsam mit Praxispartnern (voraussichtlich ein Profi-Teamsportclub, ein Sportbund und ggf. eine weitere Sportorganisation) werden Projekte und konkrete Arbeitsziele defi-niert. Dabei stehen Projekte im Mittelpunkt, die übergeordnete Entwicklungen in der Sportbranche aufgreifen. Es sollen sowohl konkrete praktische Konzeptionen und deren Umsetzungen erfolgen, als auch die Übertragbarkeit der Projekte auf grundsätzliche Problemstellungen reflektiert werden. Die Bearbeitung der Fälle erfolgt sowohl in Lehrveranstaltungen und Gruppenarbeiten als auch im Umfeld der Projektpartner. Den Studierende bietet sich dabei die Möglichkeit im direkten Austausch mit den Practicepartnern, deren Interessen, Motive und Handlungs-muster zu erfahren. Methoden:Sport- und Verbandsrecht Fragend entwickelnder praxisnaher Unterricht mit Fallbeispielen. Vor- und Nach-bereitung durch die Studierenden anhand von aktuellen Fragestellungen. Sportmanagement Fragend-entwickelnder Unterricht in seminaristischer Form, Selbststudium, Dis-kussionsrunden, Arbeitsgruppen Personal im Sport Projektorientierter Unterricht Practice: Entwicklungstendenzen im Sport Fragend-entwickelnder Unterricht in seminaristischer Form und Gruppenarbeiten, Formen des reflektierten Selbstlernens, praktische Übungen. Practice: Sportstrategy Fragend-entwickelnder Unterricht in seminaristischer Form, Selbststudium, Dis-kussionsrunden, Arbeitsgruppen, vor Ort Recherchen. Vermittelte Schlüssel- qualifikationen (in allen Kurseinheiten):Sportmanagement Präsentationsfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, Problemstrukturierung, Erschlie- ßung wissenschaftlicher Literatur, Differenzierungsfähigkeit Practice: Entwicklungstendenzen im Sport Problemstrukturierung, Präsentationsfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, Erschlie-ßung wissenschaftlicher Literatur, Recherchefähigkeit Practice: Sportstrategy Präsentationsfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, Problemstrukturierung, Erschlie-ßung, wissenschaftlicher Literatur, Differenzierungsfähigkeit Bewertung
Die Prüfung erfolgt in differenzierten Kurseinheitsprüfungen Zum Bestehen des Moduls ist das Bestehen der Klausuren erforderlich. Aus den Teilmodulen „Practice: Entwicklungstendenzen im Sport“ und „Practice: Sportstrategy“ ist eine Auswahl zu treffen! Sport- und Verbandsrecht Präsentation und Hausarbeit max. 20 Punkte. Sportmanagement Präsentation und Hausarbeit max. 20 Punkte. Personal im Sport Klausur 90 Min. (Semesterende) max. 20 Punkte Practice: Entwicklungstendenzen im Sport Projektbericht/ Gruppenarbeit max. 40 Punkte. Practice: Sportstrategy Projektbericht/ Gruppenarbeit max. 40 Punkte. Literatur:Sport- und Verbandsrecht
Sportmanagement
Practice: Entwicklungstendenzen im Sport Wird innerhalb der ersten Veranstaltung zur Verfügung gestellt und muss bis zur zweiten Veranstaltung bearbeitet werden. Practice: Sportstrategy wird entsprechend der Projektausrichtung präzisiert |
letzte Änderung der Seite: May 22, 2011 |