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Modulübersicht S A 04 Forschung und Innovation in Sportökonomie und Sportpraxis
Verwendung des ModulsMaster-Studiengang Sportmanagement (Vertiefungsmodul) Lernergebnisse/KompetenzenDie Studierende lernen Innovationen für Vereine, Verbände, Kommunen und Sportunternehmen zu kreieren, deren Praxiswirksamkeit und Marktchancen abzuschätzen und dafür wissenschaftliche Theorien und Methoden einzusetzen. Sie schulen ihre Innovationsfähigkeit, die Herstellung innovationsfreundlicher Bedingungen sowie die Anwendung von Theorien, Heuristiken sowie qualitativer und quantitativer Methoden zur Abschätzung der Marktchancen der Innovationen. Kompetenzerwerb
Vermittelte SchlüsselqualifikationenPräsentationsfähigkeit, Diskussionsfähigkeit, Problemstrukturierung, Erschließung wissenschaftlicher Literatur, Rezeption wissenschaftlicher Texte, Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. InhalteAngesichts der Erkenntnis, dass nur wenige Absolventen des Studiengangs forschungsorientiert tätig sein werden, verbindet dieses Modul methodologische Aspekte der Lösung von Forschungsfragen, beispielsweise im Zusammenhang mit Abschlussarbeiten, mit praxisrelevanten Erkenntnisproblemen. Versucht wird zu vermitteln, welche praktische Bedeutung Erkenntnisstrategien und Forschungsmethoden für die Lösung betrieblicher Problemstellungen bereitstellen. Besonderer Augenmerk liegt dabei auf Prozessen von Produkt- und Organisationsinnovationen. LehrformenFragend-entwickelnder Unterricht in seminaristischer Form, Gruppenarbeiten mit Präsentationen, Arbeit mit wissenschaftlichen Texten. TeilnahmevoraussetzungenFormale: Eingeschriebene(r) Studierende(r) am Fachbereich WiSo des RheinAhrCampus für den Master-Studiengang „Sportmanagement“. Inhaltliche: keine PrüfungsformenPrüfungsleistung in Form einer Hausarbeit.
BewertungVoraussetzung für die Vergabe von ECTS-Punkten ist das Bestehen der Prüfungsleistung für das Modul. Das Modul geht mit 6 ECTS in die Gesamtzahl von 120 ECTS-Punkten ein. Literaturhinweise• Albert, H. (1984). Theorie und Prognose in den Sozialwissenschaften. In E. Topitsch (Hrsg.), Logik der Sozialwissenschaften: 126 bis 143. Königstein: Athenäum. • Bortz, J. & Döring, N. (2006). Forschungsmethoden und Evaluation. Berlin, Heidelberg: Springer Medizin Verlag Heidelberg. • Chalmers, A. F. (2007). Wege der Wissenschaft. Berlin: Springer. • Costa, C. A. (2005). The Status and Future of Sport Management: A Delphi Study. Jour-nal of Sport Managememt, 19 (2), 117 bis 142. • Fleck, L. (1980). Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Frank-furt/Main: Suhrkamp. • Heckhausen, H. (1979). Sportpsychologie: Auf der Suche nach Identität in einem magi-schen Dreieck verschiedener Fachwissenschaften. In J. R. Nitsch (Hrsg.), Bericht über die 10. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (S. 43 bis 61). Köln: Psychologisches Institut der Deutschen Sporthochschule. • Kirsch, W., Seidl, D. & van Aaken, D. (2007). Betriebswirtschaftliche Forschung. Wis-senschaftstheoretische Grundlagen und Anwendungsorientierung. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. • Komlos, J. & Süßmuth, B. (2010). Empirische Ökonomie. Eine Einführung in Methoden und Anwendungen. Berlin, Heidelberg: Springer. • Kuhlmann, D. (2005). Qualitative Forschungsansätze in der Sportpädagogik. Schorndorf: Hofmann. • Kuhn, T. S. (1976). Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen. Frankfurt/Main: Suhr-kamp Verlag. • Lakatos, I. (1974). Falsifikation und die Methodologie wissenschaftlicher Forschungspro-gramme. In I. Lakatos & A. Musgrave (Hrsg.), Kritik und Erkenntnisfortschritt (S. 89 bis 190). Braunschweig: Vieweg. • Lienert, G. A. & Raatz, U. (1998). Testaufbau und Testanalyse. Weinheim: Beltz. • Mondello, M. & Pedersen, P. (2003). A Content Analysis of the Journal of Sports Econom-ics. Journal of Sports Economics, 4 (1), 64 bis 73 • Popper, K. (2005). Logik der Forschung. Tübingen: Mohr Siebeck. • Thieme, L. (2011). Zur Konstitution des Sportmanagements als Betriebswirtschaftslehre des Sports – Entwicklung eines Forschungsprogramms. Berlin: epubli. • Willimczik, K. (2001). Sportwissenschaft interdisziplinär. Geschichte, Struktur, Gegen-stand der Sportwissenschaft. Hamburg: Feldhaus. • Willimczik, K. (2003). Sportwissenschaft interdisziplinär. Forschungsprogramme und Theoriebildung in der Sportwissenschaft. Hamburg: Feldhaus. • Woratschek, H. (2000). Conjoint Measurement - Ein Verfahren zur nachfrageorientierten Preisbestimmung. In M. Büch (Hrsg.), Märkte und Organisationen im Sport: institutionen-ökonomische Ansätze (S. 77 bis 101). Schorndorf: Hofmann. |
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